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Mehrere Beobachtungen können einem bestimmten Datenpaket zugeordnet werden. Im Feld »Herkunft« kann dann das gebildete Datenpaket beschrieben werden. Die Bildung von Datenpaketen ist eine wichtige Arbeit, um Struktur und eine inhaltliche Ordnung in die Daten zu bringen. Datenpakete sollten bereits in der Konzeptphase einer geplanten Erfassung oder während der Datenaufbereitung definiert werden. Bei der Bildung von Datenpaketen sollten insbesondere folgende Punkte beachtet werden:
Anlegen eines Beobachters/Datenpaket
Über die Schaltfläche Modulauswahl → Stammdaten kann unter Herkunft eine neue Herkunf („Datenpaket“) angelegt werden.
Benennung der Herkunft (Datenpaket)
Auch bei der Benennung des Datenpakets empfiehlt sich ein standardisierter Aufbau. Zu
Beginn sollte ein Kürzel der verantwortlichen Institution oder Person stehen.
Danach eine kompakte Bezeichnung der Erfassung, des Monitoringprogramms oder der
Datenquelle, ggf. ergänzt um Untersuchungsgebiet und Untersuchungszeitraum.
Beispiele:
MM_Krötenzaun_SelkerNoor2019
ASP_Fledermäuse_Dithmarschen_PKW-Transekt
FÖAG_ProjektStechimmen_2018-20
Bitte hier keine personenbezogenen Daten wie Namen verwenden, da dies sonst gegen die Datenschutzbestimmung verstoßen würde.
Beschreibung der Herkunft (Datenpaket)
Die Datenpakete können darüber hinaus mit weiteren Informationen wie Bemerkungen
oder Details zur Erfassungsmethodik versehen werden (nur Professional-Version). Bei systematischen
Untersuchungen, die sich auf ein bestimmtes Gebiet beziehen, kann auch die Geometrie
des Untersuchungsgebietes an das Datenpaket angehängt werden.